haben zahlreiche Handwerker gemeinsam etwas wundervolles geschaffen: aus einem vergessenen, zugemauerten und heruntergekommenen Gebäude ein strahlendes neues Wahrzeichen Gengenbachs zu machen.
Und es zu dem zu verwandeln, was es jetzt ist: ein Architekturdenkmal zwischen Gründerzeit und Jugendstil; ein Technikdenkmal als erstes Wasserkraftwerk des Großherzogtums Badens, das 1900 die Stadt Gengenbach in die neue Epoche der Elektrifizierung führte und ein gerettetes Kulturdenkmal des Kinzigtals, an dessen Erhaltung aus künstlerischen, wissenschaftlichen und heimgeschichtlichen Gründen ein öffentliches Interesse besteht. Deshalb wurde auch Ende diesen Jahres eine Förderung der Instandsetzung durch die Denkmalstiftung und des Landes Baden-Württemberg ausgesprochen.
Im kommenden Jahr 2025 ist nun die Fertigstellung des Außengeländes und die aufwändige Instandsetzung des Innenlebens der Reichenbacher Turbinenstation geplant. Denn im Sommer soll alles fertig sein, zum 125. Geburtstag des Wasserschlößles.
Denn es war im Jahr 1900, als das kleine Wasserkraftwerk am Reichenbach den ersten Strom nach Gengenbach und seine benachbarten Ortschaften brachte; und damit die erste elektrische Beleuchtung sowie die permanente Energieversorgung von Haushalten, Handwerksbetrieben und Fabriken; nicht zu vergessen die Telefonie und Telegraphie. So hing in der Turbinenstation der Pappenfabrik Albert Köhler eine der ersten Telefonanlagen, mit der Anschlussnummer 10 des badischen Großherzogtums.
Nächstes Jahr feiern wir den 125. Geburtstag dieses ganz besonderen Denkmals, das im Jahr 1900 als ein Zeichen der Moderne galt und für einen Aufbruch in eine neue Epoche stand: die Elektrifizierung.
Aber bis dahin gibt es noch viel zu tun.
Helfer sind gern gesehen.
Jetzt wünschen wir aber erst einmal allen Unterstützern und Mitarbeitern einen schönen Ausklang aus dem alten Jahr und einen guten Rutsch in das neue Jahr.
2025 wird etwas ganz besonderes.
Heimat ist auch Verpflichtung.
Der Tower sagt Danke.
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